Notwendige Schritte
- Erstellen Sie z. B. zusammen mit Personen aus der Kommunalverwaltung, der Leitung öffentlicher Einrichtungen, aus der Forschung zu nachhaltiger Ernährung und anderen relevanten Fachleuten oder Interessengruppen ein passendes Schulungsprogramm zum Thema nachhaltige Ernährung.
- Ermitteln Sie die wichtigsten Herausforderungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit in den teilnehmenden Einrichtungen (z. B. Lebensmittelverschwendung, Mangel an Biolebensmitteln oder pflanzlichen Mahlzeiten).
- Legen Sie ein Budget für das Programm fest.
- Wählen Sie Fachleute aus, die bestimmte Abschnitte der Schulung leiten, erstellen Sie einen Zeitplan für die Workshops und für jeden Workshop eine Tagesordnung.
- Laden Sie die Mitarbeitenden der verschiedenen Einrichtungen zur Teilnahme ein.
- Führen Sie Teilnahmelisten, um den Teilnehmenden am Ende ein Zertifikat anbieten zu können.
- Beginnen Sie den Workshop mit einer kurzen Abfrage zum Stand des Wissens der Teilnehmenden zu nachhaltiger Ernährung. Die Abfrage kann nach Abschluss der Schulung wiederholt werden, um den Lernfortschritt zu erfassen.
- Sammeln Sie am Ende jeder Schulung das Feedback der Teilnehmenden ein. Dies trägt dazu bei, das Programm in Zukunft zu verbessern.
- Denken Sie auch daran, die Veränderungen zu beobachten, die in den verschiedenen Einrichtungen nach der Schulung eintreten: Welche Maßnahmen werden umgesetzt? Welche Veränderungen sind dauerhaft? Welche Veränderungen haben sich nicht bewährt? Was sind die Herausforderungen? Was sind die zukünftigen Ziele?
Zu beachten
- Ohne eine aktive und bewusste Beteiligung aller Mitarbeitende sind nachhaltige Veränderungen nicht möglich. Es hat sich erwiesen, nicht nur Küchenprofis, sondern auch weitere Mitarbeitenden mit ganz unterschiedlichen Aufgaben in den Einrichtungen in solch eine Schulung einzubeziehen. Dadurch wurde das allgemeine Bewusstsein für die Relevanz des Themas geschärft.
- Praktische Kochworkshops sind ein wichtiger Bestandteil der Schulung.
- Video- und Fotodokumentationen sind wichtig für Berichte und Öffentlichkeitsarbeit.
- Damit sich die veranstaltende Kommune, die teilnehmenden Einrichtungen und die Mitarbeitenden wertgeschätzt und motiviert fühlen, ist eine Berichterstattung in den Medien hilfreich.