Kommunikation & Kapazitätsaufbau

Einführung

Damit Nachhaltigkeitsansätze zu einer tiefgreifenderen Verbesserung des Lebensmittelsystems führen können, müssen verschiedene Interessengruppen aus Politik und Praxis aktiv werden. Daher ist die Sensibilisierung aller an der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung beteiligten Interessengruppen entscheidend, um ihnen die vielfältigen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Agenda vorantreiben können.

Dies erfordert eine Reihe geeigneter Kommunikationsmaßnahmen, die auf die Interessen der verschiedenen Gruppen zugeschnitten sind. Dabei kann es sich um Interessengruppen wie Beamt:innen, Entscheidungsträger:innen in öffentlichen Einrichtungen oder Fachleute in Gastronomiebetrieben, politische Entscheidungsträger:innen in kommunalen Gremien oder externe Wissensanbieter:innen handeln.

Gleichzeitig erfordern veränderte Praktiken häufig neue Fähigkeiten der beteiligten Personen. Durch den Erwerb von mehr Wissen und angemessenen Fähigkeiten werden die verschiedenen Interessengruppen besser gerüstet sein, um sich auf den Weg zu einem nachhaltigeren Lebensmittelsystem zu machen.

Dieser Themenbereich bietet eine Reihe von Instrumenten, die Vorschläge für Kommunikation, Ausbildung und weitere Unterstützungsmaßnahmen enhalten, die eine nachhaltigere öffentliche Gemeinschaftsverpflegung fördern.

Maßnahmen im Themenbereich Kommunikation & Kapazitätsaufbau

Diese Maßnahme zeigt, wie pflanzliche und gesunde Mahlzeiten in Pflegeeinrichtungen eingeführt werden können, die von den Bewohnenden geschätzt werden. Sie setzt darauf, dass sowohl die Senior:innen als auch die Küchenfachkräfte in den Wandel einbezogen werden.

Diese Maßnahme konzentriert sich auf das Servieren, um den Verzehr von pflanzlichen Lebensmitteln zu erhöhen. Dieser hängt nicht nur von ihrer Bedeutung für die Gesundheit, dem Geschmack und ihrer Umweltfreundlichkeit ab, sondern auch davon, wie sie serviert werden.

Diese Maßnahme hilft bei der Organisation einer Arbeitsgruppe, der sogenannten Kantinenkommission, die sich aus den verschiedenen Interessengruppen einer öffentlichen Verpflegungseinrichtung zusammensetzt. Die Kommission ist eine Anlaufstelle für alle Fragen im Zusammenhang mit der Kantine, einschließlich der Sensibilisierung für Fragen der Nachhaltigkeit.

Diese Maßnahme bietet Schulungsmaterial zum Klimaschutz für Küchenfachleute, einschließlich 19 konkreter Maßnahmen in Bezug auf die Lebensmittelauswahl, die Technik, das Verhalten und die Abfallwirtschaft.

Ein offener, biologischer Gemeinschaftsgarten, der eine Reihe von Bildungsveranstaltungen ermöglicht.

Schulen spielen eine besondere Rolle, wenn es darum geht, Lehren und Lernen zu verbinden und die Werte und Einstellungen junger Menschen zu prägen. Diese Maßnahmen unterstützt Schulen dabei, Kinder für das Thema Lebensmittelverschwendung zu sensibilisieren. Sie lernen die Schulköch:innen und die Arbeit der Kantine kennen.

Diese Maßnahme erklärt, wie man in Krisenzeiten mit allen betroffenen Akteur:innen kommuniziert. Es werden zwei Aspekte angesprochen, die dabei helfen, die ersten Schritte in Richtung eines Verfahrens für eine transparente Kommunikation und Verwaltung in Krisensituationen zu unternehmen.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie kulinarische Workshops anbieten können, um jungen Menschen die Verbindung zwischen dem Anbau von eigenem Gemüse, dem Kochen von köstlichen, gesunden pflanzlichen Speisen und dem gemeinsamen Essen zu vermitteln.

Wie kann man den Handel zwischen landwirtschaftlichen Betrieben, verarbeitenden Betrieben und Verpflegungsdienstleistungsbetrieben fördern? Diese Maßnahme bietet ein Konzept für einen Dialog zwischen diesen Akteursgruppen, zum gegenseitigen Kennenlernen und um Potenziale und Hindernisse für Geschäftsbeziehungen zu ermitteln.

Ernährung für einen grünen Planeten ist ein Maßnahme mit fünf Kriterien und einer Systemperspektive, das einen Rahmen und erprobte Instrumente zur Unterstützung nachhaltiger Mahlzeiten bietet.

Wie kann man die Praktiker:innen aus dem Catering und der Beschaffung motivieren, Nachhaltigkeitsmaßnahmen für die öffentliche Verpflegung zu ergreifen? Die Motivation für Veränderungen kann durch den Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen zu guten Praxisbeispielen von anderen Praktiker:innen gefördert werden.

Diese Maßnahme erklärt, wie das Wissen und die Kompetenz der Mitarbeiter:innen im Bereich Ernährung in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen verbessern werden kann.

Entsprechen die Schulverpflegung und das Essensumfeld den Erwartungen von Schülern und Eltern? Ideen für die Sammlung von Kundenfeedback finden Sie im Beispielfragebogen und in der Prozessbeschreibung.

Junge Menschen können auf spielerische Art und Weise etwas über gesunde und nachhaltige Lebensmittel lernen − mit einem Kartenspiel. Mit dieser Maßnahme werden die wichtigsten Ernährungsfakten über Lebensmittel visualisiert und die Spielenden können verschiedene Menüs zusammenstellen − guten Appetit!

Während die Behörden neue Strategien für ein nachhaltigeres Ernährungssystem entwickeln, müssen die Küchenprofis die neuen Maßnahmen umsetzen. Wie man sie dazu motivieren kann, sich an diesem Wandel zu beteiligen, wird in dieser Maßnahme vorgestellt.

Die Vernetzungsstelle bietet Informationen und Beratung, Schulungen und unterstützt den Erfahrungsaustausch zwischen relevanten Akteur:innen, die an der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung junger Menschen beteiligt sind. Sie konzentriert sich hauptsächlich auf Fragen der Gesundheit und Nachhaltigkeit.

Um die Vorteile und die Akzeptanz von Bio-Lebensmitteln bei verschiedenen Interessengruppen in öffentlichen Einrichtungen zu fördern, können hierzu Vorträge von Wissenschaftler:innen oder anderen Expert:innen von der öffentlichen Verwaltung organisiert werden.

Um mehr pflanzliche Gerichte in öffentlichen Einrichtungen anbieten zu können, muss das Küchenpersonal fortgebildet werden. Diese Maßnahme bietet einen Ansatz für die Organisation einer solchen Schulung.

Diese Maßnahme enthält Ideen für Marketingmaterial zur Förderung von Bio-Siegeln oder -Zertifikaten für öffentliche Verpflegungseinrichtungen und Restaurants. Dies soll Kund:innen für das Thema sensibilisieren und andere Gastronomen motivieren, ihren Speiseplan umzustellen und ein Bio-Label/Zertifikat zu beantragen.

Diese Maßnahme zeigt auf, wie regionale ökologische Landwirtschaft für junge Menschen sichtbar gemacht werden kann und wie mehr regionale Bio- Lebensmittel auf ihre Teller kommen. Dazu gehören engere Verbindungen zu regionalen Biolandwirt:innen, die Bereitstellung von Bildungsmaterial und Änderungen im Speiseplan.

Diese Maßnahme besteht aus verschiedenen Aktivitäten, die von den Mitarbeitenden der Verpflegungsdienste von Schulen helfen, Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen.

Diese Maßnahme bietet einen Beteiligungsansatz zu Fragen der Nachhaltigkeit und gesunder Ernährung an Schulen. Der Ernährungsrat bezieht alle relevanten Interessengruppen ein und arbeitet gemeinsam an der Verbesserung der Gemeinschaftsverpflegung und der Steigerung ihrer Nachhaltigkeit.

Die Nachhaltigkeitskommunikation bietet große Möglichkeiten für die Kantine, ihre Bemühungen für eine nachhaltigere (öffentliche) Verpflegung zu präsentieren und die Kund:innen über diese Arbeit zu informieren.

Wie kann man alle in einer öffentlichen Einrichtung tätigen Personen, für gesündere Lebensmittel und nachhaltige Ernährung gewinnen? Mit einem Schulungsprogramm aus Kochübungen, Workshops und Vorträgen für alle!

Wie können Lehrkräfte und die Schulleitung Kinder in Aktivitäten zur Verringerung der Lebensmittelverschwendung einbeziehen und ihre Essgewohnheiten und ihre Einstellung zu Lebensmitteln beeinflussen? Mit dieser Maßnahme finden Sie hierzu einige konkrete Anleitungen.

Diese Maßnahme unterstützt die Personen in der öffentlichen Beschaffung, eine nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung mit konkreten Nachhaltigkeitskriterien zu untersetzen. Das Ergebnis ist eine Ausschreibungsvorlage, die die zukünftige Beschaffung von nachhaltiger Verpflegungsdienstleistung erleichtert.

Wollen Sie auch eine qualitativ hochwertige, biologische, frische, regionale, saisonale, schmackhafte und dennoch wirtschaftliche öffentliche Gemeinschaftsverpflegung? Diese Maßnahme bietet ein Konzept für ein Schulungs- und Vernetzungsprogramm für Küchenprofis in öffentlichen Verpflegungseinrichtungen.

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