Notwendige Schritte
- Der erste Schritt ist die Entscheidung für die wasserarme Reinigung.
- Motivieren Sie das Personal und machen Sie es mit der neuen Arbeitsweise vertraut.
- Stellen Sie Mikrofasertücher, verstellbare Mopps und Handschuhe sowie eventuell einen Reinigungswagen für die Geräte zur Verfügung.
- Planen Sie die Reinigung im Hinblick auf die Flächen und Hygienestufen (z. B. Theken, Tische, Stühle, Fußboden) und testen Sie den Zeitplan für die vorgesehenen Arbeiten.
- Die Mikrofasertücher können je nach Hygienestufe unterschiedliche Farben haben (z. B. grün = am saubersten, dann blau, rot und gelb).
- Planen Sie das maschinelle Waschen der Mikrofasertücher nach Möglichkeit so ein, dass die Tücher eine für die Verwendung geeignete Feuchtigkeit aufweisen.
- Achten Sie bei der Nutzung der Tücher auf die Hygiene. Die Mikrofasertücher sollten immer in einer Waschmaschine gewaschen werden und bei der Verwendung sind Schutzhandschuhe zu tragen, um die Verschmutzung der Tücher zu verhindern und die Haut der Hände zu schützen.
- Nehmen Sie die Tücher entweder direkt leicht feucht aus der Waschmaschine wenn Sie mit der Reinigung beginnen, oder befeuchten Sie sie mit Wasser oder ggf. mit einer Reinigungslösung.
- Verwenden Sie für fettige Gegenstände und Abflüsse eine Bürste und Reinigungsmittel.
- Planen Sie die Reinigung des Bodens so, dass sie nicht mit anderen Tätigkeiten kollidiert und reinigen Sie ihn mit einer Bodenpflegemaschine oder in kleineren Bereichen mit Mikrofasermopps.
Zu beachten
- Räume, in denen Lebensmittel und Mahlzeiten hergestellt werden, werden häufig mit viel Wasser und Reinigungsmitteln geputzt. Dies ermöglicht allerdings auch eine Verunreinigung und das Wachstum von Bakterien. Bei der wasserlosen Reinigung werden feuchte, saugfähige Tücher verwendet, die nach Gebrauch gewaschen und wiederverwendet werden können.
- Dieselben Tücher können in hygienisch absteigender Reihenfolge zur Reinigung verwendet werden, z. B. Lebensmitteltheke > Tischoberfläche > Stuhloberfläche.
- Aus Mikrofasertüchern können sich beim Waschen kleine Partikel lösen, sogenanntes Mikroplastik. Diese werden in den Kläranlagen zurückgehalten. Alternativen wie Baumwolltücher verursachen viele verschiedene Umweltbelastungen, die mit denen von Mikrofasern vergleichbar sind.
- Qualitativ hochwertige Mikrofasertücher sind lange haltbar und können vom Nordischen Schwan (Umweltsiegel aus Skandinavien) mit strengen Umweltanforderungen ausgezeichnet werden.
- Diese Mikrofasertücher bieten eine erstklassige Reinigungsleistung ohne den Einsatz von Reinigungschemikalien; sie sind haltbar (lange Lebensdauer); sie enthalten nur begrenzte Mengen an umweltgefährdenden und schädlichen Stoffen; sie tragen zur Verringerung der Emissionen in Wasser und Luft bei; sie sind schonend für die zu reinigende Oberfläche.